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d.vinci Trend-Reihe: Simplexity

Simplexity bezeichnet die intuitive, einfache Bedienbarkeit von Systemen und Programmen. Es beschreibt die Benutzerfreundlichkeit oder den Wunsch danach, der seit langem immer stärker zunimmt, gerade weil die Auswahl an Systemen immer vielfältiger wird. Es geht um leicht zu bedienende Programme, man spricht von einer guten „User Experience“ und einer gelungenen Mensch-Maschine-Schnittstelle. Wichtig: Hiermit ist keine Überforderung gegenüber Technik gemeint.

d.vinci Trend-Reihe: Simplexity

 

d.vinci Trend-Reihe: Simplexity

Der Begriff setzt sich eigentlich aus den Begriffen „simplicity“ (Einfachheit) und „complexity“ (Komplexität), also zwei Gegensätzen, zusammen. Damit ist die Vielzahl an technischen Geräten und Systemen gemeint, die unser Leben leichter machen sollen, es aber zunächst durch die große Auswahl und den Zwang, die Geräte zu verstehen, komplexer machen. Dennoch beschreibt der Begriff etwas Positives: auf lange Sicht unterstützen uns die Geräte, durch den schwierigen Alltag zu kommen. Sie helfen je nach Produkt beim Aufräumen, Bewerten oder bei der Organisation.

Dieser Trend lässt sich auch auf die HR-Welt anwenden, beispielsweise in Form von HR-Softwarelösungen. Egal ob man nun von einer digitalen Zeiterfassung, dem Bewerbermanagement oder einem Onboarding-System spricht: all diese Systeme sollen dabei helfen, die anfallende HR-Arbeit besser bewältigen zu können und somit die zur Verfügung stehende Zeit, optimal zu nutzen. Auch wenn voran natürlich mit der Auswahl und Einarbeitung ins System ein erhöhter Aufwand entsteht, zahlt sich solch eine Software im Normalfall, wenn auch auf längere Sicht, aus.

Wichtig bei der Auswahl des Systems ist es, auf eine gute Mischung aus „simplicity“ und „complexity“, d.h. eine intuitive Bedienbarkeit und trotzdem einer Vielzahl an Möglichkeiten, die bei der gewünschten Problemlösung und Umstrukturierung helfen. Zudem kann Simplexity auch eine persönliche Eigenschaft beschreiben, nämlich die Fähigkeit, sich in unübersichtlichen Situationen schnell zurechtzufinden, so der Trend-Forscher Peter Wippermann.

Als weitere Beispiele lassen sich hier z.B. auch der Apple „iPod“ oder der Aufbau der Suchmaschine „Google“ nennen: eine funktionale, einfache Bedienung gepaart mit einer Vielzahl als Optionen.

 

Quellen:

https://www.mopo.de/gesellschaft-trendtag-beschaeftigt-sich-mit–simplexity–20012864

http://www.designlexikon.net/Fachbegriffe/S/simplexity.html

https://megatrends.fandom.com/de/wiki/Simplexity

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/mtglossar/sicherheit-glossar/

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