Newsroom:
8 Jahre Prozessverbesserung, 14 Teammitglieder, 14tägige Updates: d.vinci feiert 200 Sprints in der Entwicklung!
Wir bei d.vinci entwickeln unsere Softwarelösungen, das d.vinci Bewerbermanagement und das d.vinci Onboarding, komplett selbst bei uns im Hause. Bei uns arbeiten 14 Entwickler stetig daran, die Softwares immer weiter zu verbessern und den Kundenwünschen anzupassen. Jetzt feiern wir 200 Sprints!
8 Jahre Prozessverbesserung, 14 Teammitglieder, 14tägige Updates: d.vinci feiert 200 Sprints in der Entwicklung!
Unsere Entwicklung arbeitet seit 2012 nach Scrum, eine agile Vorgehensweise der Softwareentwicklung, bei der im 2-Wochen-Rhythmus (Sprints) Aufgaben abgearbeitet werden.
Die Einführung von Scrum erfolgte damals mit einem Trainer, der die ersten Sprints begleitete, und wurde zunächst nach Lehrbuch angewendet. Mit der Zeit wurde aber deutlich, dass die reine Lehrbuchmethode nicht in jeder Situation funktionierte. Ein fester Bestandteil von Scrum ist daher die kontinuierlich Prozessverbesserung. Und das hat d.vinci getan: Der Prozess wurde auf die Bedürfnisse unsere Kunden und Kollegen maßgeschneidert. Geholfen hat dabei immer der Input von neuen Kollegen, die den Blick von außen mitgebracht haben und Dinge hinterfragt haben, und das Feedback unserer Kunden.
Ein konkretes Beispiel der Anpassung des Scrum-Prozesses vom klassischem Lehrbuch ist eine simple aber sehr effektive Veränderung unseres Scrum-Boards: „Wir bei d.vinci stehen für Produktqualität, das ist für uns ein sehr wichtiges Kriterium. Um dieses Level an Qualität halten zu können, haben wir das Scrum-Board um eine weitere Spalte erweitert: „Review“. Damit hinterfragen wir jede unserer Änderungen regelmäßig und versuchen daraus Verbesserungen abzuleiten.“ Sagt Gregor Radko aus der Entwicklung. Alle Aufgaben (Tasks) in der Spalte „Review“ werden von einem 2. Teammitglied überprüft. Dieses dient einerseits zur Qualitätssicherung, aber auch zur Weiterbildung des Reviewers. „Uns ist es wichtig, dass die Kollegen auch voneinander lernen und sich in Ihren Entwicklungs-Aufgaben auch neuen Herausforderungen stellen“, so Gregor Radko.
Seit 2012 konnten 200 Sprints inkl. aller wichtigen Scrum-Bestandteile (Artefakte) durchgeführt werden. Dazu gehört z.B. auch die Retrospektive. Die Retrospektive dient dazu, den vergangenen Prozess anzuschauen und daraus abzuleiten, was beim nächsten Mal besser laufen kann oder was zukünftig wiederholt werden sollte. Seit dem wir 2014 das neue d.vinci Bewerbermanagement veröffentlicht haben, steht vor allem die Zusammenarbeit mit unseren Kunden im Fokus. So können wir Kundenwünschen gezielt umsetzen und diese mit 2wöchigen Updates veröffentlichen. „Unsere Kunden betonen immer wieder, dass sie alle 2 Wochen gespannt die neuen Funktionalitäten ausprobieren und einsetzen um ihre Prozesse weiter zu verbessern“, so Tobias Tiedgen aus dem Produktmanagement.
Eine spannende Entwicklung der Scrum-Prozesse lässt sich innerhalb unserer beiden Scrum-Teams beobachten: Ihre Prozesse entwickeln sich unterschiedlich voreinander. Während der Fokus beim d.vinci Onboarding auf der Neuentwicklung einer Software liegt, ist beim d.vinci Bewerbermanagement die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung im Fokus. „Besonders erfrischend ist die Wechselwirkung aus beiden Teams, die sich durch die unterschiedlichen Scrum-Prozesse innerhalb der Abteilung ergeben. Das ist menschengemachte Agilität, darauf sind wir stolz“, so Gregor Radko.
Hinter Scrum stehen einige agile Prinzipien, die uns bei der erfolgreichen Entwicklung unserer Produkte unterstützen:
• Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu stellen.
• Liefere funktionierende Software regelmäßig innerhalb weniger Wochen oder Monate und bevorzuge dabei die kürzere Zeitspanne.
• Fachexperten und Entwickler müssen während des Projektes täglich zusammenarbeiten.
• Funktionierende Software ist das wichtigste Fortschrittsmaß.
• Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design fördert Agilität.
• Einfachheit — die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren — ist essenziell.
• Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams.
• In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an.
Quellen: